Montag, 7. Mai 2007

Fisch? Netz? Fischnetz?

Ich habe heute in der Mensa mal so ein Silserli mit Butter etwas genauer unter die Lupe genommen, um Herkunft und Zusammensetzung herauszufinden. Was ich dabei gelesen habe, überraschte mich schon ein wenig. Nebst den bekannten ungesunden Inhaltsstoffen, welche ich jetzt nicht aufzählen mag, stand noch folgender Satz: Kann Spuren von Haselnüssen, Sesam, Mandeln etc. enthalten. Nun kommt die eigentliche Überraschung: Kann Spuren von Fisch enthalten... Hallo!? Fisch!? Ich versuchte eine Vernetzung an den Haaren herbeizuziehen. Arbeitet vielleicht jemand in der Verpackerei noch nebenbei am Fischmarkt? Oder werden die Arbeitstische anstatt mit Mehl mit Fischmehl bestreut um das Festkleben zu verhindern? Oder soll es eventuell auch der Katze schmecken, welche vielleicht mit Resten gefüttert wird? Eigentlich möchte ich gar nicht wissen, durch welche Hände das Silserli oder die Butter „gegangen“ ist... Ich ziehe meine Konsequenz daraus und verzichte in Zukunft auf das Silserli, was gar nicht schlecht ist, nur schon wegen der Verpackung... So mache ich auch eine Vernetzung meiner Prinzipien, welche ich bei mir zu Hause verfolge, denn da achte ich konsequent darauf, was für Lebensmittel wir einkaufen. Darüber habe ich schon mal geschrieben, hier die Vernetzung → http://energie-phr.blogspot.com/2007/04/einfach-mal-den-stecker-rausziehen.html

Ach ja, das Silserli ist samt der darin enthaltenen Butter ca. 3 Monate haltbar... Selbstredend, dass es sich hierbei nicht unbedingt um Qualität handelt. En Guete!!

H. Weinbuch 04D

1 Kommentar:

ann-kathrin hat gesagt…

Sehr amüsant und interessant, dein Blogg. Ich habe mir bei deiner Aussage gerade überlegt, wie das mit der Qualität so ist. Du hast recht, das erwähnte Silserli kann nicht von hoher Qualität zeugen,bei dieser Haltbarkeitsdauer. Dies bedeutet dann wohl auch, dass hochwertige Nährstoffe wohl nicht darin zu finden sind. Ist irgendwie schon verrückt, wie unser vorgefertigete Food, den wir heutzutage weitgehend dem puren Naturprodukt vorzeihen, einerseits bei seiner Produktion eine riesige Energiemenge "verschlingt" aber schlussendlich bei der Konsumation keine wertvollen "Energien" mehr enthält.