Am Mittwoch 16.05.07 wollte ich wieder einmal etwas Sportliches tun. Meine Söhne fragten mich, ob ich mitkomme zum Fussball spielen. Also sagte ich zu. Mit Jungs im Alter zwischen 14 und 17 geht’s allerdings schon recht zur Sache und ich wusste im Voraus, dass ich aufpassen musste. Trotzdem passierte es. Ich verrenkte mein linkes Knie und konnte keinen Schritt mehr gehen. Was hat das mit Pfingsten und Natur zu tun?
Die Folgen dieses Unfalls wirken leider immer noch nach und ich konnte an Pfingsten weder zu Fuss noch mit dem Velo in die Natur raus. Das heisst aber nicht, dass ich keine Natur geniessen konnte. Wir haben zu Hause einen sehr schönen Garten. Ich habe vor 5 Jahren eine Wildhecke gepflanzt mit lauter einheimischen Sträuchern und Bäumen. Diese sind jetzt in vollem Saft und in voller Blüte. Im Pflanzgarten habe ich Mohn, Getreide und einige Buchs angepflanzt. Den Mohn habe ich natürlich nicht angepflanzt, der „versamt“ sich jedes Jahr von selbst. Und weil ich nicht so gut jäte, kommt er immer wieder von selbst. Eine Linde, eine Esche, eine Weide und ein Nussbaum stehen ebenfalls noch im Garten. Mit Worten lässt sich unser Garten nicht wirklich beschreiben und deshalb hätte ich gerne noch ein Foto eingefügt. Aber auch das ist leider nicht möglich. Einer meiner Söhne hat ihn an Auffahrt zum Klettern mitgenommen und dabei ist der Fotoapparat eine Felswand hinunter gestürzt. Ich hoffe, dass auch ohne Bild zu erahnen ist, dass ich auch im Garten, mit hoch gelagertem Knie, die Natur geniessen konnte.
Um noch auf unser Blogthema, die Energie, zu kommen: Auf einer Seite grenzen 5 relativ neue Einfamilienhäuser an unser Grundstück. Insgesamt stehen 12 Autos um diese Häuser. Jede Familie hat also durchschnittlich mindestens 2 Autos!
Zum Glück ist meine Wildhecke relativ dicht und so muss ich diesen Autosalon nur in den Wintermonaten betrachten.