Sonntag, 3. Juni 2007

Tauschbörse / Gruppenblog

1. Wie erging es uns bei der Auswahl ...
Nachdem man sich von etwas getrennt hat, das einem irgendwie lieb war und doch nicht mehr zum Einsatz kam, überlegt man es sich natürlich doppelt gut, ob man nun etwas anderes mitnehmen möchte. Die Chance ist gross, dass das Ausgetauschte dann wieder das gleiche Dasein fristet und irgendwo in einer dunklen Ecke landet.
2. Nach welchen Kriterein habe ich ausgewählt ...
Etwas, das aufgebraucht werden kann und nicht ausgestellt wird.
3. Nahmen wir die Sachen schweren Herzens mit ...
Wir haben die Sachen gerne mit genommen, weil die Gegenstände noch gut und intakt waren, und weil sie bei uns zu Hause nicht mehr gebraucht wurden.
4. Was löste der Gang durch die Zimmer mit den Gegenständen aus ...
Ein Spiegelbild der Überflussgesellschaft. Bei einigen Gegenständen fragten wir uns, warum die überhaupt gehortet wurden. Die Leute waren noch recht interessiert und unterhielten sich angeregt darüber.
5. Was empfinden wir über die zurück gebliebenen Gegenstände ...
Wir sind darüber nicht enttäuscht, auch diese Sachen werden vielleicht im Brockenhaus einen Abnehmer finden.
6. Haben wir mehr gebracht als genommen ...
Unterschiedlich. Einer hat nichts mitgenommen, weil er der Meinung ist, dass er zu Hause sowieso schon viele Dinge hat, die er nicht mehr braucht. Ein anderer hat sogar einen Gegenstand mehr als er mitgebracht hat, weil er einen Verwendungszweck sah.
7. Bring-Hol-Aktion in der Schule umsetzen ...
Man könnte mit der Klasse an einem Samstagmorgen bei einer Tauschbörse mitmachen. Auch schulhausintern wäre so etwas möglich. Es braucht eine gewisse Anzahl, die mitmacht. Interessant wäre es klassenübergreifend.

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